Gebeutelter Konjunkturmotor Messe
Quo vadis,
Messewirtschaft?
Geschäftsmodelle und (hybride) Formate
Anforderungen an Organisation,
Führung und Personal
der deutschsprachigen Messewirtschaft
Whitepaper, 60 Seiten, November 2020
Preis: 390,00 EUR (zzgl. MwSt.)
Sonderpreise für
Studierende: 29,00 EUR (inkl. 16% MwSt.)
agendum Kunden: 129,00 EUR (zzgl. MwSt.)
Mitglieder von FAMA, Messen Austria, IDFA und Expo Event: 179,00 EUR (zzgl. MwSt.)
Weitere Verbände angefragt.
Der Versand erfolgt ausschließlich als Printversion gegen offene Rechnung. Ab Januar 2021 erhalten alle Besteller zusätzlich eine PDF-Version (nur für Firmenkunden). Wir behalten uns eine generelle Veröffentlichung ab Mai 2021 vor.
Für eine präsentierte (physisch oder digital) Vorstellung der Studie (z.B. im Kreise der Geschäftsleitung, von Beiräten oder im Aufsichtsrat) sprechen Sie uns bitte an.
Bestellungen per Mail unter:
Insgesamt 55 Stakeholder aus dem Umfeld der deutschsprachigen Messewirtschaft haben wir zwischen Mai und September 2020 im Rahmen einer zweistufigen Delphi-Studie befragt. Herausgekommen ist ein umfassendes Werk zu Standortbestimmung und Perspektiven des durch die Corona-Pandemie gebeutelten Konjunkturmotors Messe.
Neun von zehn Befragten der Studie sind Entscheider (60% C-Level), etwas mehr als die Hälfte sind Messegesellschaften und -veranstalter, knapp ein Fünftel sind Aussteller und nicht ganz ein Drittel sind Dienstleistern und Verbänden zuzuordnen. Sie haben in einer ersten Befragungsrunde ihre Einschätzung zu insgesamt 27 Fragen und Thesen abgegeben. Dem Prinzip der Delphi-Studie folgend, haben dieselben Befragten in einer zweiten Runde die Fragen erneut beantwortet - diesmal mit Zugriff auf eine Zusammenfassung der Einschätzungen aus der ersten Runde.
Die im Whitepaper vorgelegte Auswertung gliedert sich in sechs Kapitel:
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»Experteneinschätzungen«
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»Messekommunikation im Wandel«
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»Auflösung von Silos im Marketing«
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»Hybride Formate und Preisakzeptanz«
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»Strategische Unternehmensführung«
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»Ausblick und Chancen«.
Auf insgesamt 60 Seiten bietet das Whitepaper einen tiefen Einblick in den Status-quo und die Entwicklungsperspektiven einer Branche, die ihre schmerzlich vermissten Konjunkturimpulse für die deutsche Export- und Regionalwirtschaft derzeit aufgrund der Corona-Pandemie nur sehr eingeschränkt liefern kann.
„Die Zweistufigkeit der Delphi-Studie hat in diesem Fall zu erstaunlichen Korrekturen in den Einschätzungen der Befragten geführt“, so Juliane Jähnke, Leiterin des Studienprojekts. Unter anderem habe sich die Einschätzung der erforderlichen Innovationsgeschwindigkeit innerhalb des Messewesens deutlich verändert. Auch die Wahrscheinlichkeit des Markteintritts neuer Player in den Messemarkt hätten die Befragten in einer zweiten Runde als deutlich wahrscheinlicher bewertet, so Jähnke weiter.
Das umfangreichste Kapitel des Whitepapers widmet sich dem Ausblick und den Chancen für die Messewirtschaft - auch bezogen auf neue, digitale Geschäftsmodelle. Gestützt durch Erkenntnisse anderer Studien und Befragungen, sowie durch eigene Impulse aus der mittlerweile über 20jährigen Tätigkeit als Strategieberater für die Messewirtschaft, geht Jähnke davon aus, dass es sich um die umfassendste und breit angelegteste Untersuchung handelt, die derzeit für den deutschsprachigen Raum verfügbar ist.